Hier eine Auswahl möglicher Lesungen, entscheiden Sie gemeinsam
Jesus spricht: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
- Römerbrief 12 (in Auswahl)
Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. Die geschwisterliche Liebe untereinander sei herz-lich. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug.Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
- 1. Korintherbrief 13 (in Auswahl)
Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe eifert nicht für den eigenen Standpunkt, sie prahlt nicht und spielt sich nicht auf. Die Liebe nimmt sich keine Freiheiten heraus, sie sucht nicht den eigenen Vorteil. Sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach. Sie ist nicht schadenfroh, wenn anderen Unrecht geschieht, sondern freut sich mit, wenn jemand das Rechte tut. Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. Niemals wird die Liebe vergehen. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
- 1. Petrusbrief 4 (in Auswahl)
Vor allem lasst nicht nach in der Liebe zueinander! Denn die Liebe macht viele Sünden wieder gut. Nehmt einander gastfreundlich auf, ohne zu murren. Dient einander mit den Fähigkeiten, die Gott euch ge-schenkt hat - jeder und jede mit der eigenen, besonderen Gabe! Dann seid ihr gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes. Wenn jemand die Gabe der Rede hat, soll Gott durch ihn zu Wort kommen. Wenn jemand die Gabe der helfenden Tat hat, soll er aus der Kraft handeln, die Gott ihm verleiht. Alles, was ihr tut, soll durch Jesus Christus zur Ehre Gottes geschehen. Ihm gehört die Herrlichkeit und die Macht für alle Zeiten!
- 1. Johannesbrief 4+5 (in Auswahl)
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Lie-be treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seine Schwester und seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seine Schwester und seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seine Schwester und seinen Bruder liebe.Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.