Didel-Dadel-Dum | Zora und Curie retten die Schule


Eine richtig gute Komödie von Daniel Nagel in vier Akten

„Schule ist Scheiße!“ Darüber sind sich die Freundinnen Zora und Curie einig.
In anderen Dingen könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein.
Die hochbegabte Curie erachtet es als selbsternannte Wissenschaftlerin für unnötig ihrer Schulpflicht nachzugehen, während sich die Draufgängerin Zora schwertut, ausreichende Leistungen für ihr Abschlusszeugnis zu erbringen.


Die zwei Mädchen landen mit ihren Problemen bei Lena, der Vertrauenslehrerin. Diese rät den beiden, eine WG zu bilden und Seite an Seite zu arbeiten, um die Tücken des Schulalltags zu bewältigen.


Langsam aber sicher fängt die ungewöhnliche Gruppierung an Früchte zu tragen, wäre da nicht der charmante aber hinterlistige Fiesling Benn (mit Doppel N!), der es auf Zora abgesehen hat und ihr Steine in den Weg legt.


Dann geschieht das Unerwartete: Zora soll die Schule bei einem Wissenschaftswettbewerb vertreten, von dessen Preisgeld die gesamte Existenz der Schule abhängt …



Bei Daniel Nagels neuer Komödie handelt es sich um die Fortsetzung seines Vorgängers „Irgendwie, irgendwann“ und somit ein neues Abenteuer für die Zora, Curie und Lena, in dessen Rahmen sie auf der Bühne neu erstrahlen dürfen. „Zora und Curie retten die Welt Schule“ lässt sich dennoch als alleinstehendes Werk verstehen, weswegen auch neue Zuschauer direkt Anschluss an die Geschichte finden und diese genießen können.



Das Stück nähert sich dem für amerikanische Filme typischen „High-School“-Genre an, daher dürfen die Zuschauer viele Zwiste, Twiste und vor allem Drama erwarten. Doch auch Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und die ein oder andere Romanze werden nicht zu kurz kommen.


Humorvoll verpackt illustriert der Autor mit seinem Stück die aberwitzigen Kombinationen von völlig entgegengesetzten Persönlichkeiten auf der Bühne, wie wir Menschen aufeinander abfärben, uns ergänzen und was wahre Freundschaft bedeutet.

Didel dadel dum Bildquelle:

Informationen zu den Ausführenden

Im Rahmen des Kirchenjubiläums im Jahr 1999 entwickelte sich die Idee, ein Jugendprojekt auf die Beine zu stellen. Als Stück wurde „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen gewählt und dann von Jugendlichen aus den Orten und der Umgebung in der Beberschen Kirche auf die Bühne gebracht. Aus der ursprünglichen Idee eines Musicals entstand so ein neues Konzept: eine Verbindung von Theater, Musik und Tanz.

Ermutigt vom Erfolg der Premiere und infiziert vom Theater-Virus entwickelte sich – was als einmalige Aktion geplant war – zu einer mittlerweile festen Institution im Gemeindeleben. Es wird jedes Jahr ein Stück von jungen Schauspielern auf die Bühne gebracht. Der Kreis der Aufführungsorte hat sich über den ganzen Landkreis ausgedehnt und die Vorstellungen sind mittlerweile bei über 1000 Zuschauern im Jahr angekommen. Seit der Gründung wird die Gruppe geleitet von der Spiel- und Theaterpädagogin Peggy Zawilla.

Geblieben ist das im regionalen Umfeld einmalige Konzept, mit jungen Menschen klassisches Theater zu spielen. Zu Beginn von allen Seiten kritisch beäugt, gelingt es den jungen Darstellern immer wieder, Publikum und Kritiker zu überzeugen. Inzwischen hat das Ensemble auch sehr erfolgreich eigene Stücke auf die Bühne gebracht.

Nach wie vor gilt, dass jeder der es möchte auch mitmachen kann, was Jugendliche unterschiedlichster Altersstufen zusammenbringt. Das Konzept „Theater mit Musik“ zu spielen ist geblieben und sorgt für eine große Bandbreite an Aktivitätsfeldern für die Jugendlichen. Und so mancher, der ursprünglich nur Souffleuse oder Techniker sein wollte, ist begeistert worden für die Bretter, die die Welt bedeuten.

Veranstalter

Didel-Dadel-Dum Junges Theater Beber
05042 5090310

Kontaktperson

Peggy Zawilla
0177 1973000

Informationen zu Anmeldung / Kartenvorverkauf

Unsere Reservierungen laufen ab sofort über YesTicket. Auf der dazugehörigen Website könnt ihr ganz einfach aussuchen, zu welchem Auftritt mit wie vielen Begleitpersonen ihr kommen möchtet!

Eintrittspreis/Kosten

Eintritt frei, Spenden erbeten